Die Feinde unserer Gesundheit

Zucker ist bekannt dafür für einige Kilos mehr auf der Waage, oder einige Zentimeter mehr im Hüftbereich zu sorgen. Für die meisten ist das jedoch nicht genug, um den Zucker den Rücken zu kehren. In der modernen Gesellschaft sind wir umgeben von Fast-Food Restaurants, Fertigprodukten und vor allem Zucker. Sie sollten uns das Leben erleichtern durch schnellen Genuss, jedoch leidet unser Körper stark darunter. Unsere Supermärkte sind überflutet von schädlichen Lebensmitteln, welche als gesund geworben werden. Unaufmerksame Konsumenten erfahren schließlich die Folgen.

Die “unscheinbaren” Auswirkungen

Egel welches Alter vorherrscht – der Zuckerkonsum wird immer mehr zum Suchtverhalten. Die Bequemlichkeiten, welche Fertigprodukte bieten, übernehmen in den meisten Haushältern die Überhand. Wir verlieren immer mehr die Kontrolle darüber, was wir schlussendlich zu uns nehmen. Insulinresistenz, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Adipositas sind nur die bekanntesten Auswirkungen einer zuckerreichen Ernährung. Darüber hinaus wird der Zusammenhang zwischen Zucker und zahlreichen Krebsarten immer häufiger belegt. Die Vermeidung von Zucker sorgt also nicht nur für einen fitteren Körper, sondern auch für ein energiereicheres, qualitätsvolleres und längeres Leben.

Ein alter Aberglaube

“Fett ist ungesund!” – Dieser Mythos wurde vor vielen Jahren in die Welt gesetzt. Einige Jahrzehnte wurde geglaubt, dass Fett dick macht und Zucker von Bedeutung für uns sei. Zucker sei wichtig fürs Gehirn und für Sportler, um Energie zu besitzen. Das ist jedoch keineswegs der Fall: Unser Körper funktioniert auch nur mit Fetten und Proteinen auf höchstem Level. Der kurze Energiestoß, welcher durch Zucker erfolgt klingt schnell ab und führt im Nachhinein zu Erschöpfung. Durch die Verbrennung von Fett wird die Energie von Ketonkörpern geliefert. Diese sorgen für langfristige Kraft, ohne dabei die Verbrennung des Körperfetts zu unterbrechen.

Den Zucker vermeiden

Die Ausgrenzung von Zucker aus der Ernährung war früher sicher um einiges einfacher. Heutzutage wird kaum auf die Gesundheit der Konsumenten geachtet. Warum auch, wenn es keinen Profit bringt? Ungesundes verkauft sich einfach besser, da die zugesetzten Stoffe zu einem ausgeprägteren Geschmackserlebnis führen. Um wirklich gesünder zu leben müssen wir genau auf das Etikett achten. Als Faustregel gilt: Alles was wir nicht mit unserer deutschen Sprache entziffern können, sollte vermieden werden. Zucker wird auch häufig umschrieben. Grundsätzlich zählt alles mit der Endung -ose zu Zucker. Beispiele dafür sind Maltose, Fructose und Glukose. Wenn Zucker nicht ins Haus gelangt, fällt es am einfachsten ihn zu vermeiden. Allein schon das Bewusstsein darüber, dass sich im Schrank eine Tafel Schokolade befindet, macht einen riesigen Unterschied. Oft wird der Lust nach etwas süßem nachgegeben, wobei es kaum bei dem Vorsatz “Nur ein Stück” bleibt.

Ein machbarer Ausweg

Die einfachste Methode, um Zucker zu vermeiden, ist selbst zu kochen. Die Zutaten sollten sich dabei aus reiner Vollwertkost zusammensetzen. Wenn deine körperliche Fitness dir sehr nahe liegt, wirst du mit diesem zusätzlichen Zeitaufwand stark profitieren. Wenn es dir nicht in den Zeitplan passt, solltest du einen Tag zum Meal Prepping einplanen. Dadurch sparst du sehr viel Zeit und die Resultate werden für sich sprechen. Achte dabei auf ausreichend Obst und Gemüse. Die in Obst enthaltene Fruktose sollte kein Grund dafür sein, auf die wichtigen Vitamine zu verzichten. Zucker besteht nämlich aus Glukose und Fruktose, wobei das Letztere von Natur aus in Obst vorkommt. In der Kombination mit Glukose sollte Fruchtzucker vermieden werden.

Die
wichtigsten
Fakten im
Überblick:

  • Zucker ist nicht nur schlecht für die Figur, sondern auch ein Krankmacher
  • Ein Großteil der Lebensmittelindustrie schert sich nicht um deine Gesundheit
  • Die Energie durch Zucker ist nur von kurzer Dauer
  • Alle Inhaltsstoffe mit der Endung -ose sind eine Form von Zucker
  • Eigenständiges Kochen ist macht es möglich Zucker zu vermeiden
  • Lokales Obst kann unbedenklich gegessen werden

Similar Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *